Dreizehn schlägt's auf Schreckenstein
Rezension: "Dreizehn schlägt's auf Schreckenstein"
Rezensentin: Hannah Zindel
Oliver Hassencamp: Dreizehn schlägt's auf Schreckenstein
Zum Buch:
Das Buch ist als Taschenbuch im Jahr 2006 im Verlag Omnibus Tb Bei Bertelsmann erschienen und umfasst 121 Seiten. Die Reihe um die Schule auf Burg Schreckenstein gibt es allerdings auch in Sammelbänden und in älteren Ausgaben.
Zum Inhalt:
Nach den Osterferien beginnt das Leben auf der Burg gleich mit einem Streich. Der richtet sich allerdings gegen die Schreckensteiner. Ihre Schule ist vollkommen dicht. Alle Türen sind verschlossen. Der Direktor reagiert gelassen. Die Ritter sollen das Problem lösen, aber am nächsten Morgen geht auf jeden Fall der Unterricht los. Das ist das Stichwort für die Ritter. Zunächst einmal ziehen sie um das Schloss und versuchen durch die Fenster jemanden zu sehen. Doch die Eindringlinge sind clever und zeigen sich nicht. Erst durch eine List gelingt es den Mini-Rittern einen ans Fenster zu locken und sie sind sich ganz sicher in ihm Jerry erkannt zu haben. Der ging auch mal auf die Burg, wollte sich aber dem Ritterleben nicht anpassen und ist jetzt in Neustadt in der Schule. Wenn er es ist, dann sind sicher auch seine Freunde Uwe und Andreas dabei. Doch anstatt auf der Burg noch Zeit zu vertrödeln, machen sich die Ritter wieder auf den Heimweg. Die Schüler der Ebert-Schule staunen nicht schlecht als sie am nächsten Morgen in ihre Klassenzimmer kommen, denn dort sitzen schon die Ritter und warten auf den Unterricht. Was sollen sie Lehrer da sagen? Sie unterrichten eben heute eine größere Klasse. An der Ebert Schule fehlen heute nur drei Schüler. Und das sind eben jene drei, die so wieso verdächtigt werden. Als sie dann auftauchen, sind sie fassungslos, die Ritter alle hier zu sehen. Damit hatten sie nicht gerechnet. Da verplappern sie sich auch noch und verraten sich selbst. Die Ritter aber ziehen wieder ab und werden auch noch mit den Schulbussen auf ihre Burg gefahren. Dort erleben sie noch eine Überraschung. In der Folterkammer finden sie ein Mädchen von Schloss Rosenfels, der Nachbarschule, eingesperrt. Trotzdem sind sich die Ritter einig, dass Jerry diese Schmach nicht auf sich sitzen lassen wird. Also stellen sie nachts immer Wachen auf und verschließen alle Türen. Doch nichts geschieht. Dafür geschieht etwas anderes. In Wampoldsreute, einem Ort, der auch an dem See liegt, wird ein Campingplatz eröffnet und es fahren nun immer viele Boote auf dem See und Wanderer durchstreifen die Wälder. Zum Glück für die Ritter müssen Pummel und Eugen einmal zwei Frauen aus dem See fischen und werden von ihnen mitgenommen auf den Campingplatz. Dort geben sich die Frauen zum Spaß als die Tanten der Jungen aus. Das wird für die Ritter von Vorteil, weil am nächsten Tag ein Brief eintrifft, der den Rittern das Betreten des Platzes verbietet, außer sie wollen Verwandte besuchen. Außerdem dürfen die Ritter, die Campinggäste nicht belästigen oder stören. Das geht den Rittern natürlich zu weit. Interessanterweise ist sogar die Horn, die strenge Direktorin von Rosenfels, auf der Seite der Ritter, weil die Gäste ihre Mädchen belästigen und zudem auch noch die Umwelt verschmutzen, weil sie ihren Müll einfach in den Wald werfen. Die Mädchen sollen nun mit den Jungen zusammen einen der berühmten Schreckensteiner Streiche machen und dafür sorgen, dass die Camper etwas dazulernen. Das wird gar nicht so leicht, denn irgend jemand scheint die Ritter zu sabotieren. Erst ganz harmlos, doch es geht soweit, dass sogar die Polizei kommen muss. Erst dann geht den Rittern ein Licht auf.
Wieder ein spannendes Buch über das Leben auf Burg Schreckenstein und die Verteidigung der Rittertugend gegenüber Außenstehenden. Viele lustige und gute Einfälle prägen das Geschehen und die Sabotage der Unbekannten macht es sehr spannend. Der moralische Zeigefinger wird wieder mal nur unbemerkt erhoben, so dass beim Leser wenigstens unbewusst ein wenig da von hängen bleibt.
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