Johanna Spyri

Johanna Spyri, Johanna Louise Spyri - Heusser wurde 1827 in Hirzel geboren und starb 1901 in Zürich. Sie war das vierte von sechs Geschwistern des Ehepaares Johann Jakob Heusser, einem Arzt, und Meta Heusser-Schweizer, der Tochter des Hirzler Pfarrers Diethelm Schweizer. Das "Hanneli" wie Johanna als Kind genannt wurde, verbrachte eine glückliche Jugendzeit im "Doktorhaus" und lebte bis zu ihrer Heirat mit dem Zürcher Juristen JohannBernhard Spyri im Jahre 1852, auf dem Hirzel. Mit 44 Jahren erschien ihre erste Erzählung halb anonym: "Ein Blatt auf Vronys Grab von J.S". Weitere Erzählungen folgten von 1871 bis zu ihrem Tode verfasste sie insgesamt 48 Werke, doch der internationale Durchbruch gelang ihr erst mit den Geschichten von "Heidis Lehr- und Wanderjahre" 1880, und "Heidi kann brauchen, was es gelernt hat" 1881. Die Darstellungssicht dieser Geschichten (aus der Sicht des Kindes) war für die Zeit geradezu revolutionär, so dass Johanna Spyri als Pionierin der Jugendliteratur gilt, die die Wertschätzung des Kindes als Kind propagiert.

Kinder- und Jugendbücher

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